12 Beispiele für Digitalisierung und die Rolle der Software

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Bei der Digitalisierung ist längst nicht mehr von Trend zu sprechen. Wir alle stecken mittendrin und erleben, wie viele tägliche Handgriffe ins Digitale übertragen werden. Hier zeigen wir dir 12 Beispiele für Digitalisierung aus verschiedenen Branchen und erklären, welche Rolle die Software dabei spielt.

16.3.2025

6

min Lesezeit
Autor
Denis Gomes Iljazi
CEO & Co-Founder Axisbits GmbH
Inhalte
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Digitalisierung: Beispiele nach Branche

Gesundheitswesen: Digitale Patientenakten und Telemedizin

Eine Hausarzt-Praxis stellt komplett auf digitale Patientenakten um. Patienteninformationen, Vorbefunde und Medikamentenpläne sind jederzeit abrufbar, ohne Papierstapel durchforsten zu müssen.

Zudem wird auf Telemedizin gesetzt: Patienten können per Video-Sprechstunde Fragen klären, ohne extra in die Praxis kommen zu müssen. Gerade für ältere oder immobile Patienten ist das eine enorme Erleichterung – insbesondere auch bei ansteckenden Krankheiten.

Krankenhaus: Automatisierte Medikamentenverwaltung

Ein Krankenhaus nutzt ein digitales Medikamentenverwaltungssystem. Ärzte und Pflegekräfte haben in Echtzeit Zugriff auf die Medikamentenhistorie eines Patienten.

Das System warnt automatisch vor Wechselwirkungen und Dosierungsfehlern. Dank automatisierter Lagerhaltung werden Bestände rechtzeitig nachbestellt, sodass es nicht zu Engpässen kommt.

Alltag: Smart-Home-Technologien für mehr Komfort

Ein modernes Smart-Home-System passt sich automatisch an den Tagesablauf der Hausbewohner an.

Die Heizung reguliert sich selbstständig, das Licht wird per Anwesenheitssensoren in den Zimmern gesteuert und beim Betreten des Geo-Fence öffnet sich die Haustür bereits, sodass man trotz Einkauf in den Händen eintreten kann.

Landwirtschaft: Sensoren und Drohnen für eine präzisere Bewirtschaftung

Ein landwirtschaftlicher Betrieb setzt Sensoren ein, die die Wasserverfügbarkeit auf dem Feld messen. Diese Daten fliessen in ein Bewässerungssystem, das die Felder genau dort bewässert, wo es nötig ist.

Zusätzlich werden Drohnen eingesetzt, um den Zustand der Pflanzen zu überwachen und gezielt Düngemittel einzusetzen. So wird nur dort gedüngt, wo es benötigt wird.

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Büro: Automatisierte Buchhaltung und digitale Workflows

In einem Unternehmen läuft die Buchhaltung inzwischen fast vollautomatisch. Rechnungen werden digital erfasst, verarbeitet und mit Banktransaktionen abgeglichen.

Dies spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch Fehler. Zudem kommen digitale Workflows für Genehmigungen und Dokumentenmanagement zum Einsatz, wodurch papierbasierte Prozesse nahezu überflüssig sind.

Pflege: Mobile Dokumentation für Pflegekräfte

Ein mobiler Pflegedienst nutzt eine digitale Dokumentation. Pflegekräfte erfassen direkt beim Patienten alle relevanten Daten per Tablet.

Dies spart Zeit für den Schreibaufwand und stellt sicher, dass alle Informationen auch für Vertretungen verfügbar sind. Eine Papierakte, die in einem anderen Auto liegt, kann hier nicht mehr zum Problem werden und alle Informationen sind immer aktuell.

Human Resources: KI-gestützte Personalplanung

Ein Unternehmen nutzt eine Software, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz die Schichtplanung optimiert.

Dabei werden Krankheitsausfälle, Urlaubszeiten und individuelle Verfügbarkeiten automatisch berücksichtigt. Dies reduziert den Planungsaufwand enorm und sorgt für eine fairere Verteilung der Arbeitszeiten.

Logistik: Echtzeit-Tracking für Lieferketten

Ein Logistikunternehmen setzt auf ein Echtzeit-Tracking-System für die Lieferfahrzeuge.

Kunden können genau verfolgen, wo sich ihre Lieferung befindet. Zudem analysiert die Software Fahrtrouten auch anhand der aktuellen Verkehrslage und optimiert diese, um Zeit und Kraftstoff zu sparen.

Handwerk: Digitale Auftragsabwicklung in der Werkstatt

Eine Werkstatt für Nutzfahrzeuge setzt Tablets ein, auf denen die Mechatroniker ihre Aufträge erhalten und den Reparaturbedarf sehen.

Sie können ältere Reparaturberichte öffnen und den aktuellen Fortschritt dokumentieren. Das System erfasst automatisch Produktnamen und Seriennummern der ausgetauschten Teile. Der Werkstattleiter kann parallel die Werkstattauslastung besser planen; der Kundenservice kann ebenfalls zugreifen und ist bei Kundennachfragen sofort aussagefähig.

Soziale Arbeit: Digitale Fallakten und Kommunikationstools

Eine soziale Einrichtung nutzt eine digitale Fallakte, in der alle relevanten Informationen zu betreuten Personen hinterlegt sind.

Dank sicherer Kommunikationstools können sich die Mitarbeiter schnell austauschen, ohne Papierunterlagen transportieren zu müssen.

Produktion: Vernetzte Maschinen und vorausschauende Wartung

In einer Produktionshalle sind die Maschinen miteinander vernetzt und melden sich selbstständig, wenn Wartungsbedarf besteht.

Dadurch können Ausfälle vermieden werden und die Produktion steht deutlich seltener still. Zusätzlich analysiert eine Software die Produktionsdaten, um Möglichkeiten für Optimierungen aufzuzeigen.

Kommunen: Digitale Bürgerdienste für schnellere Prozesse

Eine Stadtverwaltung hat viele Dienstleistungen digitalisiert. Anträge können online eingereicht und bearbeitet werden, was Wartezeiten im Amt reduziert.

Bürger können ihren Status jederzeit nachverfolgen und erhalten digitale Bescheide, ohne persönlich erscheinen zu müssen.

Software: Der Mittelpunkt der Digitalisierung

Kern jeder einzelnen Massnahme zur Digitalisierung ist die Software. Um sie herum entsteht oft ein Geflecht aus Computern, Tablets, Sensoren oder Fahrzeugen. Doch als Steuerzentrale muss die Software alle Einzelteile zusammenführen

Die Software, die auf einem Rechner oder Tablet läuft, ist die Schnittstelle für den Menschen, der somit auf die digitalisierten Prozesse zugreifen kann. Je besser sich der Nutzer in der Software zurechtfinden kann, desto einfacher fällt der Umstieg.

Auch die Leistungsfähigkeit des gesamten Systems hängt massgeblich von der Qualität der eingesetzten Software ab – und mit ihr auch der Erfolg der Digitalisierungsmassnahme.

Die Digitalisierung auf jede Branche zuschneiden – mit Individualsoftware

Da sich jeder Anwendungsfall der Digitalisierung von anderen unterscheidet, muss dieser oft sehr grosse Unterschied auch in der Software abgebildet werden. Fertig-Software kommt bei einem solchen Versuch erfahrungsgemäss schnell an ihre Grenzen.

Eine eigens programmierte Individualsoftware hingegen kann von Beginn der Entwicklung an auf die Ansprüche an das Projekt zugeschnitten werden. Jeder Teilprozess, jeder Klick und jeder Nutzerwunsch kann perfekt eingepasst werden. Nur so entsteht eine Software, wie wir sie für die Vokus Personal AG programmiert haben.

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