Der visuelle Prototyp Ihrer Idee. Wie Sie Ihre neue Geschäftsidee für angemessenes Geld testen

Sie haben also eine Idee, von der Sie glauben, dass sie perfekt für ein Startup ist. Sie ist einzigartig, sie ist originell, sie verspricht, vielen Menschen zu helfen – mit anderen Worten, sie hat alle Voraussetzungen für den Erfolg. Das einzige Problem ist, dass Sie nicht über genügend Geldmittel verfügen und auch keine wohlhabenden Geschäftspartner haben, die Sie unterstützen könnten.

>

Viele Leute würden dort aufhören, und das ist nicht ihre Schuld: Einige Faktoren sind unschlagbar, und der Mangel an Finanzierung ist einer davon. Dass sie nicht bereit sind, sich für ein Projekt zu verschulden, dessen Erfolg nicht garantiert ist, ist völlig normal.

>

Es gibt jedoch eine Möglichkeit, dieses Problem zu umgehen. Wussten Sie, dass Sie die Tragfähigkeit Ihrer Geschäftsidee mit den Einstiegskosten überprüfen können? Alles, was Sie tun müssen, ist, einen visuellen Design-Prototyp zu erstellen und ihn mit Ihrer Fokusgruppe zu testen.

>

Was ist ein visueller Prototyp?

Der Begriff “visueller Prototyp” ist ziemlich selbsterklärend: Er bezeichnet ein Modell, eine Simulation oder ein Muster des Endprodukts, das speziell zum Testen und Verbessern hergestellt wird. Es ist der Schritt zwischen der Idee in Ihrem Kopf und der praktischen Umsetzung dieser Idee. Sie können einen visuellen Prototyp Ihres Produkts, Ihrer Website oder sogar Ihrer Softwarelösung erstellen.

>

Die Vorteile eines Visual Basic-Prototyps sind zahlreich, und er erfordert deutlich weniger finanzielle Mittel als ein vollwertiges Produkt

.

Schritte zur Erstellung eines visuellen Prototyps

Es mag kompliziert klingen, aber es gibt eine Reihe von Schritten, die Sie befolgen können, um einen guten Prototyp zu erstellen, der Ihre Idee repräsentiert und Investoren anzieht. Hier ist ein kleiner Leitfaden für Sie.

>

1. Definieren Sie Ihre Ziele und Ihr Zielpublikum

Sie haben wahrscheinlich schon eine gute Vorstellung davon, was Ihr Produkt sein soll, aber kennen Sie auch die Details? Wie wollen Sie seinen Erfolg messen? Können Sie die genauen Ziele definieren, die Sie erreichen wollen? Können Sie sich vorstellen, wie es sich in Zukunft entwickeln könnte?

>

Die Beantwortung dieser Fragen wird Ihnen auch dabei helfen, Ihre Zielgruppe näher zu definieren. Eine Zielgruppe zu haben, ist ein sehr wichtiger Faktor: Sie können versuchen, alle anzusprechen, aber in der Regel sind es Nischen-Startups, die erfolgreich sind.

>

Es reicht auch nicht aus, zu sagen, dass Sie Frauen mittleren Alters oder Geschäftsinhaber ansprechen wollen. Das gibt Ihnen zwar eine Vorstellung davon, wo Sie anfangen sollten, aber es ist besser, wenn Sie noch spezifischer werden. Die Zielgruppe muss eine Eigenschaft oder ein Interesse teilen, das sie vereint und Ihr Produkt für sie wertvoll macht.

Es ist eine gute Idee, Ihre Konkurrenz zu analysieren. Sehen Sie, welche Nische sie anvisieren, wie erfolgreich sie sind – und suchen Sie sich dann eine etwas andere, noch nicht besetzte Nische.

>

Sie müssen auch Ihr Produkt analysieren. Schreiben Sie die Liste der Funktionen auf, die es bietet, und überlegen Sie, welche Art von Person von diesen Funktionen profitieren könnte. Denken Sie an das ungefähre Alter, das Geschlecht, die Ausbildung, den Familienstand, den Beruf, das Einkommen, den ethnischen Hintergrund, den Wohnort – alles, was eine Zuordnung zu einer bestimmten Bevölkerungsgruppe ermöglichen könnte. Ihr Lebensstil, ihre Hobbys, ihre Werte und ihre Persönlichkeit wären eine gute Ergänzung zu dieser Liste. Versuchen Sie sich vorzustellen, wann und wo diese hypothetische Person Ihr Produkt verwenden wird. Ist es ein junger Büroangestellter, der viel Zeit mit Pendeln verbringt? Eine Hausfrau, die alle ihre Einkäufe online erledigt? Wenn Sie wissen, wer Ihre Zielgruppe ist, wissen Sie, über welche Kanäle Sie sie am besten erreichen und mit welcher Botschaft Sie sie am besten ansprechen können.

>

Aber bedenken Sie, dass Sie nicht wollen, dass Ihre Fokusgruppe zu klein ist. Es könnte passieren, dass es einfach nicht genug Kunden gibt, damit sich Ihr Produkt lohnt.

>

2. schreiben Sie eine Beschreibung Ihrer Idee (oder beauftragen Sie ein Team damit)

Eine Spezifikation, auch technische Spezifikation genannt, ist eine Liste definierter Anforderungen, die der Prototyp erfüllen muss.

Es gibt einen Algorithmus zum Schreiben dieser Spezifikationen:

   
• Entscheiden Sie, ob die Spezifikation offen oder geschlossen sein soll. Eine offene Spezifikation lässt viel mehr Freiheiten, da sie lediglich die Anforderungen auflistet, ohne vorzuschreiben, wie diese erreicht werden sollen. Eine geschlossene Spezifikation hingegen fügt der Liste alle notwendigen Tools und Technologien hinzu.

   

• Starten Sie mit einem Inhaltsverzeichnis. Achten Sie darauf, dass Sie mit den allgemeinen Anforderungen beginnen und später zu den spezifischen Anforderungen übergehen.

   

• Listen Sie die Anforderungen und Bedingungen so detailliert auf, wie Sie es sich vorstellen können.

   

• Lesen Sie ihn noch einmal durch, um sicherzustellen, dass er für jemanden, der noch nichts über Ihr Produkt weiss, verständlich ist.

Die Spezifikation ist eine wichtige Sache, die ein gewisses technisches Verständnis erfordert. Wenn Sie auf diesem Gebiet keine Erfahrung haben, sollten Sie vielleicht ein Team beauftragen, das sich darum kümmert.

3. Visualisieren Sie Ihr Konzept

Fangen Sie mit einem groben Konzept an. Zeichnen Sie einfach ein Bild von Hand und versuchen Sie, alle wichtigen Details einzubeziehen – dies ist nur ein schneller visueller Prototyp, der Ihnen später helfen wird.

>

Wenn Sie ein technisches Team finden, das Ihr visuelles Konzept zum Leben erweckt, wird diese Skizze ihnen helfen, das Konzept so real wie möglich zu gestalten. Zusammen mit Ihrer technischen Spezifikation ist dies alles, was Sie für die Erstellung des Prototyps benötigen. Sie brauchen keine Erfahrung mit der Erstellung visueller Inhalte oder der Entwicklung von Websites – es gibt immer Profis, die das für Sie erledigen können. Und selbst wenn Sie über eine gewisse Erfahrung verfügen, ist es besser, sich auf Leute zu verlassen, die genau diese Art von Aufgabe bereits erledigt haben. Dies ist eine sehr wichtige Phase Ihres Projekts: Ihre buchstäbliche Zukunft hängt davon ab, daher muss der Prototyp so professionell wie möglich erstellt werden.

>

Wenn es sich bei Ihrem Produkt um eine App oder eine Website handelt, benötigen Sie eine visuelle Prototyp-Website, um die Funktionen des Produkts vollständig darzustellen. Er muss ungefähr so funktionieren wie das fertige Produkt, aber er muss nicht perfekt sein.

>

Hier sind ein paar Tipps:

   
• Starten Sie mit einer Liste der Funktionen, die Ihr Produkt unbedingt braucht, um zu funktionieren.

   

• Fügen Sie unwesentliche Funktionen hinzu, die zur Qualität beitragen, aber nicht entscheidend sind.

   

• Finish mit den Funktionen, die aus dem Prototyp herausgeschnitten werden können, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.

Analysieren Sie alle Komponenten, um den besten Weg zu finden, alle wichtigen Funktionen zu integrieren und gleichzeitig die Kosten zu senken. Dies könnte eine schwierige Aufgabe sein, die professionelle Hilfe erfordert, aber am Ende wird sich die Mühe lohnen.

>

4. Testen Sie es

Nun, da Sie Ihren Prototyp fertig haben, ist es an der Zeit, ihn zu testen.

Es gibt einige Dinge, die Sie selbst tun oder delegieren können, wie z.B. sich an die sozialen Medien zu wenden. Sie haben bereits Ihre Fokusgruppe, Sie kennen die Kanäle, die sie nutzen, also gehen Sie hinaus! Finden Sie Facebook-Gruppen, die Ihrer Nische gewidmet sind, oder solche, deren Mitglieder die gleichen Interessen haben, und gehen Sie mit einer guten SMM-Strategie auf sie zu. Jede Zielgruppe hat eine “Stimme”, die sie anspricht – finden Sie sie und nutzen Sie sie, um die Aufmerksamkeit auf Ihr Produkt zu lenken. Wenn alles glatt läuft und den Leuten der Prototyp gefällt, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass sie später bereit sind, das fertige Produkt zu kaufen, vor allem, wenn Sie bereits eine Art von Verbindung zu ihnen aufgebaut haben. Wenn nicht, müssen Sie einen Spezialisten beauftragen, der Ihre Aufgaben für Sie erledigt. In den meisten Fällen ist dies die beste Option für den Anfang, da Sie sonst Gefahr laufen, zweimal für das gleiche Ergebnis zu bezahlen.

Crowdfunding-Plattformen sind eine weitere gute Wahl. Sie müssen nicht nach seriösen Investoren suchen: ganz normale Menschen wie Sie könnten Ihr Projekt finanzieren. Es gibt so viele grossartige Produkte, die durch Kickstarter möglich geworden sind – Ihres könnte eines davon sein!

>

Ein Nachteil beim Testen des Prototyps mit Ihrer Fokusgruppe ist, dass dieser Test nicht so gründlich sein wird, wie Sie es wünschen. Sie werden einen allgemeinen Eindruck von der Reaktion der Öffentlichkeit erhalten, so viel ist sicher. Sie erhalten jedoch keine umfassende Analyse aller Vor- und Nachteile oder der technischen Seite des Produkts. Dafür brauchen Sie eine spezielle Person, die dafür sorgt, dass alles reibungslos ablaufen kann und wird, wenn Sie den nächsten Schritt machen und versuchen, Ihren Prototyp in ein fertiges Produkt zu verwandeln.

Im Idealfall wäre das natürlich das gleiche Team, das mit Ihnen an der Erstellung des Prototyps gearbeitet hat. Wenn Sie ein gutes Team haben, das Sie bei jedem Schritt unterstützt, wird die Entwicklung und das Testen Ihres Prototyps viel einfacher sein.

Fazit

Der Mangel an finanziellen Mitteln sollte Sie nicht davon abhalten, Ihre Idee ins Leben zu rufen. Ein visueller Prototyp eines Startups ist eine grossartige Möglichkeit, Ihr Produkt potenziellen Kunden und Investoren zu präsentieren, ohne ein Vermögen auszugeben. Verpassen Sie nicht Ihre Chance, ein erfolgreiches Startup zu gründen – fangen Sie jetzt an, über Ihren Prototyp nachzudenken!

>