Kosten der App-Entwicklung: Wie viel kostet es, deine Idee umzusetzen?

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Du hast eine grossartige Idee für eine App und fragst dich jetzt, was dich die Entwicklung kosten wird? In diesem Beitrag geben wir dir einen Überblick darüber, wie sich die Kosten für eine App-Entwicklung zusammensetzen, welche Faktoren den Preis beeinflussen und mit welchen Kosten du schlussendlich rechnen solltest – sowohl bei Freelancern als auch bei Agenturen. Ausserdem bekommst du einige Beispiele und Zahlen an die Hand, um dein Projekt realistisch einzuplanen.

29.1.2025

7

min Lesezeit

Autor

Denis Gomes Iljazi
CEO & Co-Founder Axisbits GmbH

Inhalte

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Was macht den Preis einer App aus?

Die Kosten für deine App hängen in erster Linie von folgenden Punkten ab:

  • Komplexität: Soll deine App viele Features und Schnittstellen haben oder ist sie eher simpel?
  • Design: Hast du besondere Ansprüche an das Interface samt aufwändiger Gestaltung, oder reicht ein simpler Standard?
  • Technische Plattform: Möchtest du eine native App für iOS/Android, eine Web-App oder möglichst alles zusammen?
  • Qualität & Sicherheit: Brauchst du eine sehr hohe Sicherheitsstufe (z. B. bei Bank- oder Gesundheitsdaten)?
  • Umfang der Nachbetreuung: Wie viel Support und Wartung wünschst du dir nach dem Release?

Native Apps, also Apps, die speziell für iOS oder Android programmiert werden, sind meist leistungsstärker und bieten mehr Möglichkeiten – sind aber auch aufwändiger zu entwickeln. Bei Web-Apps, die über den Browser geöffnet werden, gibt es grosse Unterschiede in Sachen Aufwand. Sie sind aber tendenziell schneller auf den Markt zu bringen, dafür können sie in puncto Performance und Funktionsumfang je nach Projekt weniger leistungsfähig sein.

Typische Kostentreiber bei der App-Entwicklung im Detail

Die Entwicklung einer App geht in mehreren Phasen vonstatten, in die jeweils ein unterschiedlich grosser Teil des Budgets fliesst. 

Planung & Konzeption

Ohne konkrete Planung kann keine hervorragende App entstehen. In dieser ersten Phase wird daher dein Konzept geschärft, Use Cases werden definiert und es wird festgelegt, welche Funktionen abgebildet werden sollen.

  • Zeitaufwand: Von wenigen Tagen bei kleinen Projekten bis hin zu mehreren Wochen für komplexere Apps.
  • Kosten: Je nach Stundensatz (siehe weiter unten) liegen die Kosten für eine solide Konzeptionsphase meist im unteren bis mittleren vierstelligen Bereich.

App Design

Beim Design ist nicht nur das oberflächliche Aussehen wichtig, sondern auch die User Experience (UX). Eine wirklich intuitive App überzeugt deine Nutzer ab der ersten Minute.

  • Zeitaufwand: Kleines, simples Design: wenige Tage. Individuelle UI/UX für verschiedene Plattformen: mehrere Wochen.
  • Kosten: Design kann zwischen ein paar Tausend Franken (oder Euro) für kleine Apps und fünfstelligen Summen für aufwendige, massgeschneiderte Lösungen liegen.

Das Entwickeln der App: Die Kosten

Der grösste Posten ist meist die eigentliche Programmierung. Hier unterscheiden wir grob zwischen:

  • Native Apps für iOS und Android: Höchste Performance und volle Kontrolle über Gerätefunktionen. Meist höhere Entwicklungskosten, da zwei Plattformen parallel entwickelt werden müssen (Objective-C/Swift für iOS und Java/Kotlin für Android). Ausser, du möchtest gezielt für ein Betriebssystem programmieren.
  • Web-Apps: Funktionieren auf allen Geräten über den Browser, daher eindimensionaler Entwicklungsaufwand. Dafür hat die App eventuell weniger Zugriff auf native Funktionen des Geräts.

Testing & Qualitätssicherung

Damit keine grossen Fehler den Weg ins Live-System finden, braucht es gründliches Testing. Es darf auch nicht unterschätzt werden, auf welchen Wegen die Nutzer eine App an ihre Grenzen treiben oder Lücken suchen. Daher sind auch User-Tests wichtig.

  • Aufwand: Rund 10–20 % der gesamten Entwicklungszeit.
  • Kosten: Kann schnell ein fünfstelliger Betrag werden, je nachdem, wie viele Geräte und Testpläne berücksichtigt werden.

Projektmanagement

Auch das Projektmanagement ist ein sehr wichtiger Kostenpunkt. Eine gute Kommunikationsstruktur sorgt dafür, dass das Projekt auf Linie bleibt und das Team zielgerichtet arbeitet.

  • Aufwand: Häufig unterschätzt, aber realistisch ist ein Anteil von 10–20 % der gesamten Projektkosten.

Betrieb & Wartung

Nach dem Launch ist vor dem Update! Regelmässige Updates, Bugfixes und neue Features halten deine App am Leben. Je nachdem, wie umfangreich dein Projekt ist, können die fortlaufenden Kosten bei einigen hundert bis mehreren tausend Franken/Euro im Monat liegen.

Stundensätze in der App-Entwicklung: Freelancer vs. Agentur

Sind Freelancer günstiger?

  • Stundensätze: Zwischen 50 und 150 CHF/€ pro Stunde.
  • Vorteile: Schnelle Verfügbarkeit, oft günstiger, direkte Kommunikation.
  • Nachteile: Weniger Kapazitäten für grössere Projekte, Abhängigkeit von einzelnen Personen, evtl. kein Full-Service-Angebot (Design, Entwicklung, Testing etc.).

Arbeiten Agenturen verlässlicher und umfassender?

  • Stundensätze: Zwischen 100 und 200 CHF/€ pro Stunde oder sogar mehr, je nach Spezialisierungsgrad und Standort.
  • Vorteile: Eingespieltes Team, verschiedene Kompetenzen (Design, Entwicklung, PM, Testing) unter einem Dach, mehr Kapazitäten, Qualitätsstandards und Prozesse sind meist etabliert.
  • Nachteile: Höhere Kosten, manchmal längere Vorlaufzeiten.

Letztlich hängt es von deiner Projektgrösse und deinen Ansprüchen ab, ob du dich für Freelancer oder eine Agentur entscheidest. Bei einem komplexen Projekt mit langfristiger Perspektive kann sich die Zusammenarbeit mit einer Agentur in puncto Zuverlässigkeit und Qualität schnell auszahlen.

Kostenbeispiele: Was kostet eine App letztendlich?

Um dir Preisspannen zu nennen, haben wir hier zwei Szenarien zusammengestellt, die auf der Zusammenarbeit mit unseren Kunden basieren. Bitte beachte, dass die Zahlen Richtwerte sind – die tatsächlichen Kosten variieren je nach Projektumfang, Funktionswünschen, Designansprüchen und gewählter Technologie und können hier keine verbindliche Preisliste darstellen.

Lern- und Quizapp als Web-App

Quiz- oder Lernmodule, Auswertungen, Nutzerregistrierung, ggf. Payment (z. B. für Zertifikate) und Gamification.

  • Aufwand: 2 - 5 Monate
  • Kosten: 40.000 bis 100.000 CHF

Typische B2C mobile App (iOS/Android)

Mobile Anwendung (iOS/Android) mit Benutzerprofil, In-App-Käufen, Push-Nachrichten, Backend-API und ggf. Chat-Funktionen.

  • Aufwand: 4 - 10 Monate
  • Kosten: 60.000 - 200.000 CHF

Die unteren Werte beziehen sich immer auf ein Minimum Viable Product (MVP), mit dem die Kunden zuerst in den Markttest gehen. Nach dieser Validierung kommen weitere Features hinzu, was den Aufwand erhöht und somit den Preis an das obere Ende der Preisspanne treibt.

Wie kann ich die Kosten für das Entwickeln der App reduzieren?

Bei den folgenden Ideen zur Kosteneinsparung lassen wir Abstriche an der Qualität bewusst aussen vor, da wir uns bei Axisbits ausschliesslich im High-Quality-Bereich bewegen und damit die besten Erfahrungen gemacht haben. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, selbst bei höchsten Qualitätsansprüchen sehr bewusst mit den Kosten umzugehen:

  • Klare Anforderungen definieren: Formuliere von Beginn an detailliert aus, welche Anforderungen deine App erfüllen soll. So lassen sich Meilensteine gezielt abarbeiten, ohne kostspielige Umwege oder nachträgliche Änderungen im Entwicklungsprozess.
  • Erster Fokus auf ein MVP: Starte mit einem Minimum Viable Product – also einer App-Version, die nur die Kernfunktionen enthält. So kannst du deine Idee mit geringeren Kosten am Markt testen und wertvolle Erkenntnisse für die Weiterentwicklung gewinnen, bevor es in eine umfassendere und teurere Vollversion geht.
  • Einsatz von No-Code-/Low-Code-Plattformen für den Einstieg: No-Code- und Low-Code-Tools eignen sich hervorragend für einfache Prototypen oder MVPs. Sie erlauben eine schnelle und kostengünstige Umsetzung erster App-Versionen, die später auf eine massgeschneiderte Programmierung umgestellt werden können, sobald der Funktionsumfang wächst.
  • Agile Entwicklungsmethoden nutzen: Durch iterative Entwicklungsschritte, wie sie in agilen Methoden (z.B. Scrum) üblich sind, bleibt der Entwicklungsprozess anpassbar. So können Anpassungen frühzeitig vorgenommen und unnötige Aufwände vermieden werden, da die App schrittweise an deine Wünsche angepasst wird.
  • Plattformwahl strategisch treffen: Überlege dir, ob deine App zwingend nativ für iOS und Android entwickelt werden muss oder ob eine Web-App oder eine Cross-Plattform-Lösung ausreicht. Letztere ermöglichen eine Entwicklung für beide Plattformen mit einem einzigen Codebase und sparen so Zeit und Geld.
  • Langfristige Planung und Skalierbarkeit berücksichtigen: Plane deine App von Anfang an so, dass sie wachsen kann, sofern das sinnvoll ist. Dies vermeidet spätere, teure Neuentwicklungen, wenn deine App wächst oder zusätzliche Features integriert werden müssen.
  • Realistische Budgetplanung und Puffer einrechnen: Setze dir von Beginn an ein realistisches Budget und plane einen Puffer von ca. 10 - 20 % der Gesamtkosten ein, um unvorhergesehene Anpassungen abzudecken.

Mit diesen Ansätzen kannst du auch bei höchsten Qualitätsansprüchen bewusst Kosten sparen, ohne Kompromisse bei der Performance oder dem Endergebnis einzugehen.

Wir wissen, dass es für den Start einer App-Entwicklung sehr viele Informationen braucht. Bevor du dich also für einen Weg entscheidest, kannst du in unserem Axisbits Portfolio Anregungen für dein Projekt finden.

Ausserdem bieten wir dir jederzeit ein kostenloses Beratungsgespräch, in dem wir die Eckpunkte deiner App abstecken und dir sehr viel genauer sagen können, mit welchem Preis du konkret rechnen kannst. Auch die Projektdauer lässt sich so genauer abschätzen.

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Wie planst du dein App-Budget am besten?

  • Konzept: Nimm dir Zeit für eine genaue Planung und definiere das MVP (Minimum Viable Product). So hast du ein klares Set an Must-have-Funktionen und verringerst das Risiko von Budgetüberschreitungen.
  • Angebote einholen: Vergleiche Angebote von mehreren Dienstleistern, egal ob Freelancer oder Agentur. Achte dabei nicht nur auf den Preis, sondern insbesondere auf deren Referenzen, Kommunikation und Zuverlässigkeit.
  • Puffer einplanen: Gute Faustregel: 10–20 % der Gesamtkosten solltest du als Reserve für unvorhergesehene Aufgaben einplanen.
  • Iteratives Vorgehen: Entwirf deine App in kleinen Schritten (Sprints), damit du jederzeit Anpassungen vornehmen und das Budget kontrollieren kannst.

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Wir begleiten und unterstützen dich bei der App-Entwicklung und geben dir alle notwendigen Infos mit an die Hand inkl. Roadmap, Zeitplan und Kosten.

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Von der Idee zum Konzept

Bevor es an die eigentliche Entwicklung gehen kann, solltest du dir zuerst Zeit nehmen, um deine Idee konkret auszuarbeiten. Das gilt sowohl für kleine als auch für grosse Projekte. Ein gutes Konzept bildet das Fundament, auf dem du später deine App errichtest.

  • Zielgruppe definieren: Überlege dir, welche Nutzer du ansprechen möchtest und welche Probleme du mit deiner App lösen willst. Je konkreter du deine Zielgruppe (Alter, Interessen, Beruf, Alltagsgewohnheiten etc.) definierst, desto passgenauer kannst du Funktionen und Design gestalten. 
  • Use Cases und Funktionen: Welche Hauptfunktionen soll deine App haben? Sammle alle Ideen, die dir einfallen, und priorisiere sie nach Wichtigkeit. Oft ist es besser, mit einem „Minimum Viable Product“ (MVP) zu starten – also mit einer App-Version, die nur die wichtigsten Funktionen enthält und schnell auf den Markt gebracht werden kann. So kannst du früher Feedback einholen und deine App gezielt weiterentwickeln. 
  • Wettbewerbsanalyse: Schau dir an, welche ähnlichen Apps es bereits auf dem Markt gibt, was sie gut machen und wo noch Lücken bestehen. So findest du heraus, wie du dich abheben und deiner Zielgruppe einen echten Mehrwert bieten kannst. 
  • Mockups & Wireframes: Um ein besseres Gefühl für das spätere Look-and-feel zu bekommen, kannst du einfache Skizzen oder Wireframes erstellen. Dafür gibt es zahlreiche Tools, die sehr einsteigerfreundlich sind (z. B. Figma, Sketch oder Adobe XD). Hier geht es nur um die grobe Struktur – das Feintuning erfolgt später im Designprozess. 

Native vs. Cross-Plattform vs. Hybrid: Überblick über die App-Typen

Im nächsten Schritt solltest du dir überlegen, wie deine App technisch realisiert werden soll. Grundsätzlich unterscheidet man dabei drei Hauptkategorien:

Native Apps

  • iOS: Entwicklung mit Swift oder Objective-C im Apple-Ökosystem.
  • Android: Entwicklung mit Kotlin oder Java.

Vorteile:

  • Höchste Performance und beste User Experience, da die App direkt auf die Betriebssysteme zugeschnitten ist.
  • Volle Nutzung aller Geräte-Features (Kamera, GPS, Sensoren usw.).
  • Updates und neue Features der Plattformen können sehr schnell integriert werden.

Nachteile:

  • Höhere Kosten und Entwicklungsaufwand, da du getrennte Codebasen für iOS und Android pflegen musst.
  • Längere Entwicklungszeit, wenn beide Plattformen gleichzeitig bedient werden sollen.

Cross-Plattform-Frameworks

Frameworks für Cross-Plattform Apps sind beispielsweise React Native, Flutter oder Xamarin. Der Name besagt, dass du dank ihnen mit einer Entwicklungsleistung mehrere Plattformen abdecken kannst.

Vorteile:

  • Eine Codebasis für beide (oder mehrere) Plattformen.
  • Schnellere Entwicklung, da du nicht alles doppelt programmieren musst.
  • Guter Kompromiss zwischen Performance und Entwicklungsaufwand.

Nachteile:

  • Teilweise schlechtere Performance als native Apps (wobei moderne Frameworks wie Flutter oder React Native hier immer besser werden).
  • Gewisse Abhängigkeit von Frameworks, die kontinuierliche Updates und Wartung benötigen.
  • Mögliche Einschränkungen bei sehr spezifischen Hardware-Funktionen.

Hybrid-AppsIm Prinzip sind dies Web-Apps in einer App-Hülle, basierend auf Webtechnologien wie HTML, CSS und JavaScript. Typische Entwicklungsumgebungen sind Ionic, Titanium oder Cordova.Vorteile:

  • Meist sehr kostengünstig in der Entwicklung, da Webentwickler diese Art von Apps erstellen können.
  • Schnelle Anpassungen und Updates, da viel über Web-Technologien läuft.

Nachteile:

  • Performance und User Experience oft nicht auf dem Niveau von nativen oder Cross-Plattform-Apps.
  • Eingeschränkter Zugriff auf bestimmte Hardware-Features.

Gerade wenn du den Markt schnell erobern willst oder noch nicht sicher bist, wie deine App angenommen wird, kann ein Cross-Plattform-Ansatz eine attraktive Wahl sein. Bei hochspezialisierten und performance-kritischen Anwendungen sind native Apps jedoch die bessere Option.

App selbst entwickeln: Schritte, Tools und typische Stolperfallen

Wenn du technisch versiert bist oder in deinem Team bereits erfahrene Entwickler hast, kannst du deine App in Eigenregie realisieren. Doch auch wenn du keine Programmierkenntnisse hast, sind einige Plattformen auf dem Markt, mit denen du ohne oder mit nur wenig Code einfache Apps erstellen kannst (sogenannte „No-Code“ oder „Low-Code“-Tools wie AppGyver, Bubble oder Adalo).

App selber entwickeln: Wichtige Schritte

Prototyping

Erstelle einen möglichst konkreten Prototypen, den du testen und potenziellen Nutzern zeigen kannst. Feedback ist in dieser Phase extrem wertvoll – es zeigt dir, ob deine Idee auf Gegenliebe stösst und welche Funktionen noch fehlen.

Design und User Experience

Gutes Design ist weit mehr als nur „schick aussehen“. Es entscheidet wesentlich darüber, ob deine App intuitiv und leicht zu bedienen ist. Selbst wenn du kein professioneller Designer bist, kannst du auf fertige UI-Bibliotheken zurückgreifen (z. B. Material Design für Android oder Human Interface Guidelines für iOS). Achte darauf, dass deine App konsistent aussieht und in Sachen Nutzerführung keine Rätsel aufgibt.

Entwicklungsprozess

  • Wähle eine Programmiersprache bzw. einen Technologie-Stack, den du (oder dein Team) sicher beherrschst.
  • Setze kleine, erreichbare Zwischenziele.
  • Pflege eine saubere Dokumentation, damit du späteren Änderungen nicht lange hinterher recherchieren musst.

Testing

Teste deine App regelmässig auf verschiedenen Endgeräten und Betriebssystemversionen. Hier lohnt es sich, Beta-Tester einzuladen. Achte speziell auf Performance, Ladezeiten und Stabilität.

Deployment

Sobald deine App fertig ist, musst du sie in den jeweiligen Stores (Google Play und Apple App Store) einreichen. Dabei gibt es bestimmte Richtlinien zu beachten – von den Store-Policies bis zu vorgeschriebenen Screenshots und Beschreibungen.

Typische Herausforderungen und Fehler beim Entwickeln einer App

  • Zeitaufwand unterschätzen: Eine App ist kein Wochenendprojekt. Plane realistisch und rechne mit Rückschlägen.
  • Fehlende technische Expertise: Wer gerade erst das Programmieren lernt, stösst schnell an Grenzen. Möglicherweise blockieren Bugs oder komplexe Logik das Vorankommen.
  • User Experience vernachlässigen: Selbst technisch einwandfreie Apps können floppen, wenn sie nicht benutzerfreundlich sind.
  • Überschätzung des Budgets: Auch das Selbermachen ist nicht kostenlos – es fallen Kosten für Softwarelizenzen, Server, Testgeräte, Marketing etc. an.
  • Kein klares Projektmanagement: Wer die Aufgaben nicht sauber verteilt und Deadlines setzt, verliert sich schnell in Details.

App entwickeln lassen: Wann macht es Sinn, Profis zu beauftragen?

Obwohl der DIY-Ansatz seine Reize hat, ist es für viele Unternehmen – gerade im B2B-Bereich oder bei grösseren Projekten – sinnvoll, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Hier kommen Agenturen ins Spiel, die sich auf App-Entwicklung spezialisiert haben. Aber warum solltest du eine Agentur wie Axisbits in Betracht ziehen?

Vorteile einer professionellen Entwicklung

  • Erfahrung und Expertise: Ein eingespieltes Team aus Entwicklern, Designern und Projektmanagern bringt jede Menge gebündeltes Fachwissen mit. So kannst du dich darauf verlassen, dass Best Practices angewendet werden und typische Fehler umgangen werden.
  • Zeitersparnis: Durch klare Prozesse und erprobte Workflows können Profis dein Projekt meist schneller umsetzen, als es dir allein oder mit einem unerfahrenen Team möglich wäre. Das bedeutet, du bist schneller am Markt.
  • Qualität und Skalierbarkeit: Agenturen setzen in der Regel hochwertige Tools und Frameworks ein und wissen, wie man eine App so aufbaut, dass sie auch bei steigender Nutzerzahl stabil läuft. Zudem gewährleisten regelmässige Tests und Code-Reviews eine hohe Produktqualität. 
  • Beratung und Innovation: Gute Agenturen beraten dich nicht nur in technischen Fragen, sondern bringen auch strategische Ideen ein. Vielleicht entdecken sie Nischen oder Möglichkeiten, an die du noch gar nicht gedacht hast. So profitierst du von einem Aussenblick auf dein Projekt.
  • Rundum-Service: Von der ersten Konzeptidee über das UI/UX-Design bis hin zu Marketing und Wartung nach dem Launch: Bei einer Full-Service-Agentur wie Axisbits bekommst du alles aus einer Hand. Das erspart dir viel Koordination und Kommunikation mit unterschiedlichen Dienstleistern.

Mögliche Nachteile und Punkte, die du beachten solltest

  • Kosten: Eine professionelle Entwicklung ist natürlich nicht billig. Je nach Funktionsumfang und Komplexität können hier fünf- oder sechsstellige Beträge zusammenkommen. Aber wie bei vielen Dingen gilt: Qualität und Verlässlichkeit machen sich bezahlt.
  • Abhängigkeit: Wenn du mit einer Agentur zusammenarbeitest, bist du auf ihre Expertise und zeitliche Verfügbarkeit angewiesen. Mit klaren Verträgen und Transparenz lässt sich dieses Risiko jedoch minimieren.
  • Kommunikation: Eine erfolgreiche Kooperation lebt von guter Kommunikation. Stelle sicher, dass du und die Agentur auf derselben Wellenlänge seid und regelmässige Meetings oder Status-Updates vereinbart.

Die wichtigsten Schritte beim professionellen Entwicklungsprozess

Wenn du dich für eine Zusammenarbeit mit einer Agentur entscheidest, solltest du dich darauf einstellen, dass ein strukturierter und mehrstufiger Prozess durchlaufen wird. Ein Beispielablauf könnte so aussehen:

  • Kick-off und Konzeptionsphase: Hier lernen sich alle Beteiligten kennen und klären, was das Ziel der App ist. Dabei werden Zielgruppe, Funktionen und grobe Zeitpläne abgestimmt. Wir von Axisbits legen dabei Wert auf eine enge Kommunikation mit dir, um sicherzustellen, dass alle Ideen eingebracht werden.
  • Design und Prototyping: Im nächsten Schritt entwerfen die Designer erste Mockups und Prototypen. Diese dienen als Grundlage für Feedback-Schleifen, sodass du schon früh ein Gefühl für die App bekommst. Das ist auch die Phase, in der das UI/UX-Design festgelegt wird – Farben, Schriftarten, Branding-Elemente, Navigation, etc. 
  • Agile Entwicklung: Sobald das Design steht, beginnen die Entwickler mit dem Coding. Häufig arbeiten Agenturen nach agilen Methoden, was bedeutet, dass in kurzen Sprints gearbeitet und nach jedem Sprint ein Zwischenstand präsentiert wird. So lassen sich Änderungswünsche zeitnah einweben.
  • Testing und Qualitätskontrolle: Parallel zur Entwicklung wird die App kontinuierlich getestet – sowohl automatisch (Unit-Tests, Integrationstests) als auch manuell (User Acceptance Tests). Jede neue Funktion oder Änderung wird überprüft, um Bugs schnell zu finden und zu beheben.
  • Launch und Store-Einreichung: Sobald alle Funktionen implementiert und getestet sind, geht die App in den Live-Modus. Wir kümmern uns darum, die App in den jeweiligen Stores einzureichen, Screenshots und Beschreibungen einzustellen und alle Guidelines einzuhalten.
  • Wartung und Updates: Nach dem Launch ist vor dem Update! Denn Apps sind niemals „fertig“. Nutzerfeedback, technische Weiterentwicklungen oder neue Marktanforderungen machen regelmässige Updates nötig. Axisbits begleitet dich auch nach dem Go-Live weiter und stellt sicher, dass deine App langfristig erfolgreich bleibt.

Kosten, Budgetplanung und Fördermöglichkeiten

Egal, ob du deine App selbst entwickelst oder Profis beauftragst: Ein klares Budget und eine realistische Finanzplanung sind in jedem Falle die nötige Basis.

  • Eigenentwicklung: Hier fallen Kosten für deine eigene Zeit, ggf. die Zeit von Teammitgliedern, Softwarelizenzen (z. B. für Entwicklungsumgebungen), Server, Testgeräte etc. an. Oft ist es schwierig, den Aufwand im Vorfeld genau abzuschätzen, da Probleme oder Lernphasen den Zeitplan sprengen können.
  • Agenturentwicklung: Der Preisrahmen kann stark variieren. Einfache Apps liegen vielleicht im fünfstelligen Bereich, während komplexe Business-Anwendungen auch mehrere Hunderttausend Euro kosten können. Seriöse Agenturen legen dir ein Angebot vor, das den Umfang abdeckt oder mit Meilensteinen arbeitet.
  • Förderungen und Finanzierung: Prüfe, ob es staatliche Förderprogramme für digitale Entwicklung in Unternehmen gibt. Informiere dich ausserdem über mögliche Investoren oder Crowdfunding-Plattformen, falls dein Budget knapp ist.

App selbst machen oder machen lassen?

Die Entscheidung, ob du deine App selbst entwickelst oder eine Agentur beauftragst, hängt stark von deinen Ressourcen, Zielen und Kompetenzen ab. Wenn du genügend Zeit, Grundkenntnisse in der Entwicklung und keinen allzu komplexen Funktionsumfang planst, kann ein DIY-Ansatz reizvoll sein – vor allem, um schnell einen Prototypen oder eine erste Version zu bauen und Feedback einzuholen.

Doch sobald es um professionelle Ansprüche, hohe Nutzerzahlen und langfristige Skalierung geht, stösst das Selbermachen schnell an Grenzen. Hier bieten spezialisierte Profis nicht nur die technische Expertise, sondern auch ein strategisches und gestalterisches Know-how, das dir viele Umwege und teure Nachbesserungen ersparen kann.

App entwickeln mit Axisbits

Als Full-Service-Agentur mit langjähriger Erfahrung in der App-Entwicklung deckt Axisbits alle Bereiche ab, die für ein erfolgreiches Projekt entscheidend sind – von der ersten Idee bis zum Launch und darüber hinaus:

  • Beratung & Konzept: Wir helfen dir dabei, deine Ziele zu definieren und eine Strategie zu entwickeln, die sich am Markt orientiert und langfristig rentiert.
  • UI/UX-Design: Unser Kreativ-Team sorgt dafür, dass deine App nicht nur optisch überzeugt, sondern sich auch intuitiv bedienen lässt.
  • Software-Entwicklung: Ob native Apps für iOS und Android oder Cross-Plattform(*) – wir wählen gemeinsam mit dir die Technologie, die am besten zu deinem Projekt passt.
  • Qualitätssicherung: Durch Testmethoden und Code-Reviews sorgen wir dafür, dass deine App robust, performant und sicher ist.
  • Wartung & Support: Nach dem Launch ist vor dem Update. Wir begleiten dich langfristig und stehen dir bei technischen und strategischen Fragen zur Seite.

Gerade für Unternehmen, die Wert auf Professionalität, Zuverlässigkeit und nachhaltiges Wachstum legen, lohnt es sich, auf eine erfahrene Agentur zu setzen. So kannst du dich voll auf dein Kerngeschäft konzentrieren und musst dir keine Sorgen um technische Fallstricke machen.

Egal, ob du noch ganz am Anfang stehst oder bereits ein konkretes Konzept auf dem Tisch hast – ein unverbindliches Beratungsgespräch wird dir enorm helfen, den richtigen Weg einzuschlagen.

App entwickeln: Von der Idee bis zur fertigen Anwendung – und wann du Profis ins Boot holen solltest

Wie genau kommst du von einer deiner Vision zu einer App, die auf deinem Smartphone läuft? Wir zeigen dir, welche Möglichkeiten es gibt und welche Schritte für das Entwickeln deiner App nötig sind. In diesem Artikel findest du einen umfassenden Leitfaden für die App Entwicklung, zusätzlich findest du Tools und Hinweise darauf, ob und wann du besser mit einem Profi zusammenarbeiten solltest.

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App Entwicklung: Dauer der Phasen, Projektbeispiele & Tipps

Für ein Unternehmen kann eine App ein wichtiges, intern genutztes Werkzeug sein oder ein verkaufsstarkes Produkt nach aussen. Neben den Kosten für die App-Entwicklung ist insbesondere auch die benötigte Dauer ein massgebliches Entscheidungskriterium. Daher zeigen wir in diesem Artikel auf, aus welchen Phasen sich die Entwicklung zusammensetzt und wie viel Zeit dafür eingeplant werden muss. Anhand von zwei Beispielfällen unserer Kunden zeigen wir zudem ganz konkrete Werte aus der Praxis.

Die wichtigsten Faktoren für die Dauer der App-Entwicklung

Bei der Erstellung einer App wirken mehrere Entwicklungsschritte auf die Gesamtdauer ein:

Funktionsumfang und Komplexität

Je mehr Funktionen deine App später besitzen soll, desto mehr Zeit ist anfänglich für die Konzeption und später für die Programmierung und das Testen nötig. Ein einfaches Quiz, das sich als Spiel oder Test für Bewerber nutzen lässt, hat oft nur wenige Screens und keine allzu komplexes Backend. Ein umfangreicher E-Commerce-Shop mit Produktsuche, Warenkorb und Bezahlfunktion hingegen erfordert jedoch deutlich mehr Entwicklungszeit

Plattformen

Die Wahl der Plattformen beeinflusst die Dauer der Programmierung massgeblich:

  • iOS: Entwicklung für iPhones und iPads
  • Android: Entwicklung für die breite Palette an Android-Geräten
  • Cross-Plattform: Es ist möglich, mit einer gemeinsamen Codebasis eine App sowohl für iOS als auch für Android bereitzustellen (mit Einschränkungen).

Wenn du nur für eine Plattform entwickelst, kann das schneller gehen. Beim parallelen Entwickeln für iOS und Android musst du jedoch mit mehr Aufwand rechnen – es sei denn, du nutzt Cross-Plattform-Technologien, die in vielen Fällen aber ebenfalls Zeit für Optimierung brauchen. So oder so steigen Aufwand und Entwicklungsdauer, je mehr Geräte deine App bedienen soll.

Design und User Experience

Die Erstellung eines modernen und durchdachten Designs, das optimal auf die mobile Nutzung zugeschnitten ist, kostet Zeit – allerdings lohnt sich diese Investition. Ein gutes UX/UI-Design verbessert die Benutzerfreundlichkeit und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich Nutzer in deiner App wohlfühlen. Je nach Komplexität und Anspruch können Designprozesse von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten dauern.

Team und Ressourcen

Die Grösse und die Erfahrung des Teams haben Einfluss auf die Entwicklungsdauer. Ein eingespieltes Team, das Prozesse und Workflows bereits verinnerlicht hat, kann ein Projekt oft schneller vorantreiben. Gerade Agenturen, die sich auf App-Entwicklung spezialisiert haben, können dir bereits in der Planungsphase Tipps zur Zeitersparnis geben.

Tipp: Wenn du dich fragst, wie hoch die Kosten sind, lohnt sich ein Blick in unseren Artikel zu den Kosten der App-Entwicklung.

Der typische Entwicklungsprozess und seine Dauer

Obwohl jedes App-Projekt für sich genommen einzigartig ist, folgt die Entwicklung vieler Apps einer groben Struktur, die du auch auf dein Vorhaben anwenden kannst. Unten findest du eine Zeitleiste zur Orientierung, die selbstverständlich je nach Projektumfang abweichen kann.

Ideenfindung und Anforderungsanalyse (1 - 4 Wochen)

Am Anfang steht die Idee. Hier klärst du, welches Problem deine App lösen und welche Features sie enthalten soll. Zudem legst du fest, welche Zielgruppe du ansprechen möchtest. In dieser Phase kann es sehr hilfreich sein, wenn du Feedback von potenziellen Nutzern einholst, um deine Annahmen zu validieren.

Wichtige Aufgaben:

  • Marktanalyse und Konkurrenzcheck
  • Erstellung einer groben Funktionsliste
  • Skizzieren erster Wireframes

Konzeption und UX/UI-Design (2 - 8 Wochen)

In dieser Phase werden die Anforderungen konkretisiert und visuell aufbereitet. Wie navigieren die Nutzer durch deine App? Welche Screens sind nötig und wie sehen sie aus? Hier entstehen erste interaktive Prototypen, mit denen du die Usability testen kannst.

Wichtige Aufgaben:

  • Erstellung detaillierter Wireframes oder Mockups
  • Iteratives User-Testing und Feedback-Schleifen
  • Finales UX/UI-Design

Technische Planung und Architektur (1 - 4 Wochen)

Bevor es an die eigentliche Entwicklung geht, solltest du eine solide technische Grundlage schaffen. Fragen wie „Welche Programmiersprache verwenden wir?“ oder „Wie binden wir ein Payment-System ein?“ werden in dieser Phase geklärt. Eine sauber durchdachte Architektur erspart dir später negative Überraschungen.

Wichtige Aufgaben:

  • Auswahl der Technologien (z. B. Swift/Objective-C für iOS, Kotlin/Java für Android, Flutter oder React Native für Cross-Plattform)
  • Backend-Konzeption (Server, Datenbanken, Schnittstellen)
  • Planung der Entwicklungsumgebung (CI/CD-Prozesse)

Entwicklung (8 - 32 Wochen)

Die Programmierung der App ist der Schwerpunkt aller Phasen. Aus Design und Konzept wird hier Code. Je nach Komplexität nimmt dieser Part natürlich den grössten Teil der Zeit in Anspruch. Während die tatsächliche Programmierung läuft, bleibt die Kommunikation mit Stakeholdern wichtig, um auf Änderungen der Anforderungen schnell reagieren zu können.

Wichtige Aufgaben:

  • Programmierung der Frontend-Funktionen (UI)
  • Anbindung der App an das Backend (API-Integration)
  • Datensicherheit und Performance-Optimierung
  • Regelmässige Statusupdates und Feedback-Runden

Testing und Qualitätssicherung (2 - 6 Wochen)

Bevor deine App in den App-Stores verfügbar ist, muss sie in allen erdenklichen Situationen fehlerfrei funktionieren. Dafür sorgen ausführliche Tests – sowohl automatisiert als auch manuell. Gerade die Vielzahl an Android-Geräten und iOS-Versionen kann hier einiges an Zeit beanspruchen.

Wichtige Aufgaben:

  • Unit-Tests auf Code-Ebene
  • Integrationstests und automatisierte UI-Tests
  • Manuelle Tests auf verschiedenen Endgeräten
  • Bug-Fixing und Performance-Tuning

Launch und Veröffentlichung (1 - 2 Wochen)

Eine App zu veröffentlichen bedeutet immer auch, sie in die App-Stores zu bringen. Bei Apple dauert die Überprüfung durch das Review-Team in der Regel ein paar Tage, während Android-Apps meist schneller veröffentlicht werden können. Das Launch-Marketing sollte ebenfalls geplant sein, um deine App bekannter zu machen.

Wichtige Aufgaben:

  • Erstellen aller notwendigen Metadaten, Screenshots, App-Icons
  • App-Store-Einreichung (Apple App Store, Google Play Store)
  • Wartung, Updates und Bugfixes nach dem Go-Live

Beispiele für App-Typen und deren Entwicklungsdauer

Die Zeitangaben im obigen Prozess sind allgemeingültig gehalten, um dir ein Gefühl für die Entwicklungsdauer aller denkbaren Apps zu bieten. Hier zeigen wir dir zwei konkrete Beispiele, die auf der Zusammenarbeit mit unseren Kunden basieren:

Lern- und Quizapp als Web-App

Quiz- oder Lernmodule, Auswertungen, Nutzerregistrierung, ggf. Payment (z. B. für Zertifikate) und Gamification.

  • Zeitaufwand: 2 - 5 Monate

Typische B2C mobile App (iOS/Android)

Mobile Anwendung (iOS/Android) mit Benutzerprofil, In-App-Käufen, Push-Nachrichten, Backend-API und ggf. Chat-Funktionen.

  • Zeitaufwand: 4 - 10 Monate

Die unteren Zeitwerte beziehen sich immer auf ein Minimum Viable Product (MVP), mit dem die Kunden zuerst in den Markttest gehen. Nach dieser Validierung kommen weitere Features hinzu, was den Zeitaufwand an das obere Ende der Spanne treibt.

Tipp: In unserem Artikel findest du mehr zu den Entwicklungskosten deiner App – dort erfährst du, wie sich Kosten zusammensetzen und welche Aspekte du bei der Budgetplanung beachten solltest.

Wie kannst du die Entwicklung möglichst kurz halten?

  • Agile Prozesse: Durch die Entwicklung in kurzen Sprints kannst du die Entwicklung auf Spur halten und zeitraubende Umwege vermeiden.
  • Priorisierung: Fokus auf die wichtigsten Funktionen. Zusätzliche Features können auch nach dem Launch folgen.
  • Automation: Automatisierte Tests und Continuous Integration helfen, die Qualität zu sichern und schnell zu iterieren.
  • Erfahrene Partner: Ein Team, das schon ähnliche Projekte umgesetzt hat, wird dir viel Zeit (und Nerven) sparen.

Mit diesen Ansätzen kannst du auch bei höchsten Qualitätsansprüchen Zeit sparen, ohne Kompromisse bei der Performance oder dem Endergebnis einzugehen.

Wir bieten dir zu allen Fragen der Entwicklungsdauer deiner App ein kostenloses Beratungsgespräch, in dem wir die Eckpunkte deiner App-Idee abstecken und dir sehr viel genauer sagen können, mit welcher Zeitspanne du konkret rechnen musst. Auch der Preis lässt sich so genauer abschätzen.

App Entwicklung: Dauer der Phasen, Projektbeispiele & Tipps

Für ein Unternehmen kann eine App ein wichtiges, intern genutztes Werkzeug sein oder ein verkaufsstarkes Produkt nach aussen. Neben den Kosten für die App-Entwicklung ist insbesondere auch die benötigte Dauer ein massgebliches Entscheidungskriterium. Daher zeigen wir in diesem Artikel auf, aus welchen Phasen sich die Entwicklung zusammensetzt und wie viel Zeit dafür eingeplant werden muss. Anhand von zwei Beispielfällen unserer Kunden zeigen wir zudem ganz konkrete Werte aus der Praxis.

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Wie setzen sich die Kosten für die Softwareentwicklung zusammen?

Die Kosten hängen sehr direkt an der Komplexität der gewünschten Software. Mit einer steigenden Anzahl von Funktionen wächst der Projektumfang, was sich auf die Wahl der Programmier-Technologie auswirkt sowie auf die Grösse des Entwicklerteams und deren nötige Qualifizierung und Erfahrung.

  • Projektumfang und Komplexität: Einfache Webanwendungen mit wenigen Funktionen sind deutlich günstiger zu haben als skalierbare Plattformen mit komplexen Benutzerrollen, Datenbanken und Schnittstellen zu Drittsystemen.
  • Nötige Technologie: Die Wahl der Programmiersprachen, Frameworks und Tools beeinflusst ebenfalls die Kosten. Von den Projektzielen hängt ab, ob günstige No-Code Varianten ausreichen, oder ein bewusstes Hardcoding eher angebracht ist.
  • Teamgrösse und Qualifikation: Erfahrene Entwickler haben ihren Preis. Ein Team aus Senior-Entwicklern wird in der Regel teurer sein als ein Mix aus Junior- und Mid-Level-Entwicklern. Auch der Personaleinsatz hängt direkt am Projektumfang und dessen Zielen ab. Die Kosten für die Softwareentwicklung pro Stunde werden mit 90 bis 180 CHF angesetzt. [Please classify/change the values ​​as is customary in the industry]

Somit verhält es sich in der Softwareentwicklung nicht anders als in anderen Branchen. Ein kleines Haus mit wenigen Zimmern oder ein Auto mit Basisausstattung wird immer günstiger zu haben sein, als das jeweils grössere und leistungsfähigere Pendant nach eigener Konfiguration.

Gleiches gilt für die eingesetzten Fachkräfte. Qualität und langfristige Zuverlässigkeit der Software sind eher von erfahrenen Programmieren zu erwarten, auch wenn sich Anfänger erheblich günstiger auf Freelancer Plattformen wie Fiverr einkaufen lassen.

Kostenbeispiele für die Entwicklung typischer Softwareprojekte

Um mit den Kosten für die Softwareentwicklung konkret zu werden, stellen wir dir hier einige Preisspannen vor. Diese stammen aus unseren Erfahrungswerten und vorangegangenen, sprich echten Projekten.

Wichtig: Die folgende Tabelle ist keine Preisliste mit verbindlichen Werten. Sie gibt dir aber ein Gefühl für den Preisumfang. Weiter unten in diesem Artikel findest du zudem ein Kapitel, in dem wir die Preise einordnen und vergleichen.

Kosten für die Softwareentwicklung nach Projektart

ProjektartKurzbeschreibungGrobe PreisspanneTypische Dauer
Digitalisierung von ProtokollenErfassen Archivieren und Freigeben von Sitzungsprotokollen inkl. Versionierung und SucheCHF 30.000 - 90.000ca. 2 - 5 Monate
Individuelle Lieferservice-SoftwareBestellprozess Fahrer-Tracking Payment Push-Nachrichten ggf. Web-/Mobile-Apps für Fahrer & KundenCHF 60.000 - 160.000ca. 3 - 8 Monate
Plattform-SoftwareMehrrollen-Plattform B2B/B2C z. B. Marktplatz oder Community mit Payment Skalierung und komplexen WorkflowsCHF 80.000 - 300.000ca. 4 - 12 Monate
BuchungsplattformNutzer können Kurse Events oder Termine buchen inkl. Kalender- und Ressourcenverwaltung Payment-Integration u. v. m.CHF 50.000 - 150.000ca. 3 - 8 Monate
Mobile App B2CMobile Anwendung (iOS/Android) mit Benutzerprofil In-App-Käufen Push-Nachrichten Backend-API und ggf. Chat-FunktionenCHF 60.000 - 200.000ca. 4 - 10 Monate
CRM bzw. B2B SaaS PlattformCloudbasierte CRM/ERP Lösung für Unternehmen Kundenverwaltung Reporting Mehrmandantenfähigkeit diverse SchnittstellenCHF 80.000 - 250.000ca. 4 - 12 Monate

Der jeweils untere Wert der Preisspannen bezieht sich auf ein Minimal Viable Product (MVP) mit wenigen Kernfunktionen. Softwarelösungen mit hoher Performance, tiefen Integrationen und speziellen Anforderungen sind am jeweils oberen Wert zu messen. Die Entwicklungsdauer richtet sich ebenfalls nach dieser kleineren oder grösseren Komplexität.

Kosten für die Softwareentwicklung nach Projektgrösse

Nicht alle Projekte der gleichen oder ähnlichen Art sind auch gleich gross. Daher stellen wir hier eine Orientierungshilfe für die Projektgrösse dar, die sich ebenfalls an unseren bisher durchgeführten Projekten ermisst.

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Grösse / Komplexität Typischer Funktionsumfang Kostenrahmen Dauer
Klein / MVP Wenige Kernfunktionen, kaum Integrationen, 1 - 2 Rollen (Admin/User) CHF 20.000 - 60.000 ca. 1 - 3 Monate
Mittel Mehrere Rollen & Features (z. B. Payment)- Erste Schnittstellen (CRM, E-Mail) CHF 60.000 - 130.000 ca. 3 - 6 Monate
Gross Erweiterte Module, Automatisierungen, Reporting, mehrere Integrationen (ERP, KI) CHF 130.000 - 250.000 ca. 6 - 12 Monate
Enterprise / Sehr komplex Viele Module, sehr hohe Skalierung, zahlreiche Schnittstellen (ERP, BI, KI) ab CHF 250.000 aufwärts 12+ Monate

Kosten: No-Code/Low-Code vs. Hard-Coded

Für einige Projekte ist es sinnvoll, zuerst den Kern der Idee mit einem MVP zu testen. Diese sind schneller verfügbar und werden mit einer No-Code- oder Low-Code Programmierung erstellt. Umfangreichere Projekten sollten zwingend hard-coded werden, um auch entsprechend höhere Anforderungen umzusetzen

Ansatz Wann empfohlen? Typische Features Beispiel-Projekte Kostenrahmen Dauer
No-Code / Low-Code Schnell einsetzbare MVPs, interne Tools, Standard-Workflows, Geringer Customizing-Bedarf Vorgefertigte Bausteine, Baukastensystem, wenige Rollen Kleinere Web-Apps, Prototypen, interne Tools CHF 20.000 - 100.000 ca. 1 - 6 Monate
Hard-Coded Komplexe Anforderungen & Integrationen- Hohe Performance & Skalierung Individuelle Codebasis, erweiterte Features (z. B. KI, Echtzeit-Funktionen) Plattformen / Marktplätze, SaaS Anwendungen, Enterprise-Software CHF 50.000 - 300.000 ca. 3 - 12 Monate

Einordnung der Kosten: Individual- vs. Fertigsoftware

Die meiste Standardsoftware, die du online sofort buchen könntest, basiert auf Lizenzmodellen und bietet vordefinierte Funktionen. Da diese Funktionen möglichst auf einen breiten Nutzermarkt passen sollen, können spezielle Anforderungen meist nicht bedient werden.

Die Abozahlungen für Fertigsoftware summieren sich trotzdem schnell zu Grössenordnungen, die denen von Individualsoftware gleichkommen oder diese sogar übertreffen – ohne den Vorteil angepasster Funktionen. Das folgende Rechenbeispiel anhand der Salesforce Marketing Cloud zeigt, welche Kosten selbst über kurze Zeiträume auflaufen können.

Die Kosten für diese Software belaufen sich auf 15.000 € bis 180.000 € (ca. 14.000 bis 168.000 CHF) pro Jahr. Über einen typischen Abschreibungszeitraum von fünf Jahren ergeben sich daher Abogebühren von 70.000 bis 840.000 CHF.

Wie kann ich die Kosten für die Softwareentwicklung reduzieren?

Bei den Ideen zur Kosteneinsparung lassen wir Abstriche an der Qualität aussen vor, da sich Axisbits ausschliesslich im High-Quality Bereich bewegt und damit die besten Erfahrungen gemacht hat. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, selbst bei höchsten Qualitätsansprüchen sehr bewusst mit den Kosten umzugehen:

  • Klare Anforderung definieren: Formuliere detailliert aus, welche Anforderungen du an eine Software stellst. So lässt sich geradlinig auf diese Ziele hinarbeiten, ohne teure Umwege zu nehmen.
  • Erster Fokus auf ein MVP: Mit einem Minimum Viable Product kannst du die wichtigsten Funktionen am Markt oder in deinem Unternehmen zuerst testen, bevor es in eine höherpreisige Vollentwicklung übergeht. Die gewonnenen Erfahrungen helfen, zielgerichtet zu entwickeln, was schliesslich Kosten spart.
  • Einsatz von No-Code-/Low-Code-Plattformen zu Beginn: Sie eignen sich besonders für Prototypen oder einfache Anwendungen und lassen sich schneller und somit kostengünstiger entwickeln. Später erfolgt der Umstieg auf Hardcode.
  • Agile Entwicklungsmethoden: Mit iterativer Entwicklungsschritten stellen wir sicher, dass die Software besonders eng an den Wünschen des Kunden entwickelt wird. Auch so werden teure Umwege vermieden.

Die Kosten für Softwareentwicklung aus der Vogelperspektive

Wie gezeigt bewegen sich die Preise immer in einer Spanne und treibende Kostenfaktoren sind insbesondere der Umfang und die gewählte Technologie für eine Software.

Wir wissen, dass für Investitionen dieser Grössenordnung viel mehr Informationen auf dem Tisch liegen sollten – und das für beide Seiten. Daher bieten wir dir jederzeit ein kostenloses Beratungsgespräch, in dem wir die Eckpunkte deiner Projektidee abstecken und dir sehr viel genauer sagen können, mit welchem Preis du konkret rechnen kannst. Auch die Projektdauer lässt sich so viel besser abschätzen.

Kosten für Softwareentwicklung: Welche Preise hat Individualsoftware?

Hinter den Überlegungen, sich eine Software entwickeln zu lassen, stehen sehr viele Gedankengänge und Preisvergleiche. Daher erwarten auch wir in jedem Gespräch die wichtige Frage nach dem Preis für die Softwareentwicklung. Um dir ein gutes Preisgefühl geben zu können, zeigen wir die in diesem Artikel, wie sich die Kosten für eine Softwareentwicklung zusammensetzen und beziffern verschiedene Projektarten- und Grössen.

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